Der erste Schnee – 4aus7, zweite Woche

Der erste Schnee des Winters ist immer etwas Besonderes.
Er kommt gerne am Abend.
Die Welt wird in eine weiße Hülle getaucht und wird ganz still und friedlich. 

Mich zieht es raus in den frischen weißen Schnee.
Wenige Menschen sind unterwegs im Dunkeln, das durch die weiße Pracht so dunkel gar nicht ist.
Die gedämpfte Stille wird nur unterbrochen durch das knirschende Stapfen im unberührten Weiß. 

Ich genieße es, mich darin zu verlieren - ganz bei mir zu sein. Klingt nach Widerspruch, ist aber tatsächlich beides. 

Das Gefühl im ersten Schnee des Winters zu stapfen bleibt in Erinnerung, dennoch ist es jedes Mal atemberaubend einzigartig.

 

Neues persönliches Projekt in 2017: 4aus7 – Erste Woche

Es wird Zeit für ein neues Projekt. Ein persönliches Projekt.

2016 war sowohl perönlich als auch weltpolitisch kein besonders tolles Jahr, milde ausgedrückt. Dennoch würde ich, da bin ich mir sicher, bei einem Rückblick einiges Schönes, Positives, Erinnerungswertes entdecken. Das ist wichtig und gut so. Nun bin ich an diesem gerade vergangenen Jahr so gar nicht an einem Rückblick interessiert, mir ist mehr nach dem was da so kommen mag. Neues persönliches Projekt in 2017: 4aus7 – Erste Woche weiterlesen

…driving ‚home‘ for Christmas…

Seit nahezu 30 Jahren habe ich kein Weihnachten mehr in Trier verbracht. Dieses Jahr bin ich mal wieder ’nach Hause‘ gefahren. Trier wird natürlich immer meine Heimatstadt bleiben, aber Zuhause ist nun schon lange ein anderer Ort.

Aber das ist ein anderes Thema 😉

Heute wollte ich ganz kurz – da nur das Smartphone in der Hand – davon erzählen wie schön mein Weihnachtsabend war.

Ich habe mich für die zwei viel zu kurzen Tage im Hotel Nells Park in Trier eingemietet – ein wunderbares Hotel. Und für den Bruder und mich das Festtagsmenü gebucht.

Kulinarisch ein echter Genuss in festlicher, geschmackvoller Atmosphäre.

Und wir beiden Geschwister hatten einen richtig schönen gemeinsamen Abend, der vor allem geprägt war von entspanntem Plaudern. Über das Heute, die bereits geleisteten und noch vor uns liegenden Aufgaben im elterlichen Haus – ein ansonsten kein entspanntes Thema. Über Geschichten aus unseren so unterschiedlichen Leben. Und über Episoden aus der gemeinsamen Kindheit und Jugend.

So kurz dieser Weihnachtsabend und so klein unser Familiengrüppchen auch war, so entspannt und genussvoll waren wir schon lange nicht mehr beisammen.

Das war schön und hat gut getan. Denn schon am 1. Feiertag war wieder Haus räumen angesagt und dazu brauchen wir richtig viel Energie und Nerven.

Die kleinen Dinge und Momente sind es, die uns den Schwung fürs Leben geben, lasst sie uns nutzen und genießen.

…über wandern, reisen, lesen, schauen, reden…