Hamburg, eine Stippvisite mit Miniatur Wunderland

Hamburg für einen halben Tag, macht das überhaupt Sinn? Klar, wenn man aus dem Süden nach Rügen in Urlaub fährt und auf dem Rückweg über das tief im Westen liegende Trier sowieso an Hamburg vorbeifährt, warum nicht.

Außerdem war es für meinen Bruder eine Geburtstagswunscherfüllung, zum einen die Elbphilharmonie zu

Badezimmer im 25hours Hotel, alles sehr liebevoll im Kajütenstil eingerichtet

sehen und zum anderen das Miniatur Wunderland. Beides liegt nahe beieinander und auf der Suche nach einem Hotel in HafenCity wurde ich mit dem 25hours Hotel schnell fündig. Überhaupt, das Hotel. Ich fand das richtig toll. Mein Bruder hat es lieber etwas minimalistischer, aber

25hours Hotel
Nette Kissen-Beschriftung und ein ‚Schlafschaf‘, sehr schöne Details

nach einer Nacht in den hervorragenden Betten, war er versöhnt. Als das ordentlich gute Frühstück dann noch mit Schokocroissants aufwartete, konnten wir uns relaxed auf die lange Fahrt nach Trier machen.

Die Elbphilharmonie

Nach gemütlichen 3 1/2 Stunden Fahrt von Rügen, kamen wir am frühen Nachmittag in Hamburg an und konnten den ersten Blick auf die Elbphilharmonie aus dem Hotelfenster erhaschen.

Ich war schon öfter mal in Hamburg und habe dieses monumentale Bauwerk in verschiedenen Bauphasen gesehen. Fertig allerdings noch nicht und so war ich positiv überrascht, dass man tatsächlich kostenlos! auf die Balustrade kann. Von hier hat man nicht nur einen tollen Blick über einen Teil des Hafens mit den Landungsbrücken und die Speicherstadt, sondern bekommt auch einen Eindruck von der Größe der Elbphilharmonie. Irgendwann möchte ich dann doch mal ein Konzert dort besuchen.

ElbphilharmonieFür unsere paar Stunden in Hamburg hatten wir auf jeden Fall schonmal mehr geboten bekommen als erwartet.

Das Miniatur Wunderland

Bei meinem letzten Hamburg-Besuch vor ein paar Jahren hat es mich zufällig ins Miniatur Wunderland verschlagen. Es war ein kalter Januartag und ich dachte „ach gehste dich mal für ne halbe Stunde aufwärmen“. Haha. Letztlich war ich dann drei Stunden drin und hätte es auch noch länger ausgehalten, wenn ich nicht unter Zeitdruck gestanden hätte.

Mein Bruder hatte Dokumentationen im Fernsehen gesehen und wollte daraufhin schon immer mal hin. Von der Elbphilharmonie ‚rüber‘ zum Miniatur Wunderland ist es nicht weit. Nach kurzem Zwischenstopp mit Fischbrötchen gings hinein ins Wunderland. Sonntag Abend ist länger geöffnet, es war zwar voll, aber wir mussten nicht auf Einlass warten.

Und dann taucht man ein in die Wunderwelt der Modelleisenbahn in Superlative. Und ja, man kann Stunde um Stunde dort verbringen, sich in den detailgetreuen Szenerien verlieren und fasziniert die komplexen Schienenstränge und kreuzenden Züge beobachten.

Es lohnt sich, auf jeden Fall, für die großen und kleinen Kinder in uns!

So war unsere kurze Zeit in Hamburg gut und echt lohnend gefüllt. Zum Abschluss gab es am nächsten Morgen noch einen kleinen (von uns ungeplanten, aber vom Navi empfohlenen 😉 ) Schlenker zu den Landungsbrücken bei strahlendem Sonnenschein.

Abschied mit morgendlichem Blick zur Elbphilharmonie

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