Augsburg – es grünt zwischen Lech und Wertach

Vor inzwischen 32 Jahren habe ich Augsburg zu meiner Wahlheimat gemacht. Immer wieder gab es Phasen, in denen ich vorhatte wegzuziehen, mal wieder irgendwo anders neu anzufangen. Als ich vor ein paar Jahren dann tatsächlich ein neues attraktives Jobangebot in Köln bekam, wurde mir bewusst, ich will gar nicht weg. Augsburg bietet genau das, was ich haben will. Überschaubarkeit, alles mit dem Rad zu erreichen, Flair, die Nähe der Berge, Stadtfeeling, Cafes, die beim ersten Sonnenstrahl die Stühle rausstellen und jede Menge Grün – in der Stadt und drumherum.

Augsburg - Blogparade
Blick Richtung Westen – links Rathaus und Perlachturm, rechts spitzelt der Dom heraus

Und da ich mich nun also doch so eindeutig zur Stadt am Lech bekannt habe, ist es nur selbstverständlich auch an der Ich bin Augsburg-Blogparade teilzunehmen um unter anderem ein wenig über das grüne Augsburg und ein paar nette Ecken in der Stadt zu plaudern.

Augsburg - Blogparade
Bei Maria Birnbaum

In Augsburg fahre ich nahezu alles mit dem Rad. Ich wohne recht praktisch im Westen der Stadt und bin schnell im Grünen. Augsburg ist umringt von Wäldern und Wandergebieten. Im Osten der Landkreis Aichach-Friedberg, schon zu Oberbayern gehörig, mit seinem Mix aus hügeligen Feldern mit Weitblicken ins Land und schattigen Wäldern, mit Wallfahrtsorten und historischen Kleinoden gespickt. Im Süden der große Siebentisch- oder Stadtwald, in dem man sich Augsburg - Blogparadedurchaus auch verlaufen kann, übergehend in die langgezogene Lechebene. Und im Westen das große Waldgebiet der Westlichen Wälder, deren Randgebiete meine Spielwiese für Rad- und Wanderausflüge von der Haustüre weg sind.

Eine Stadt, die an gleich zwei, ehemals wilden, Flüssen liegt ist reich beschenkt mit grünen Flussauen. Der Lech ist wohl den meisten bekannt, die Wertach weniger. Am Zusammenfluss der beiden am nördlichen Stadtrand befindet sich mit der Wolfzahnau ein kleines aber feines Landschaftsschutzgebiet.

An beiden Flüssen finden sich große Grünflächen rechts und links, an schönen Tagen reichlich frequentiert von Radlern und Spaziergängern. Gleich bei der bekannten Olympia-Kanustrecke, dem Augsburg BlogparadeEiskanal, liegt der Hochablass, ein Stauwerk des Lechs mit fast immer belebtem Kuhsee nebenan. Im anfolgenden Siebentischwald verläuft es sich und man findet immer einsame Wege.

Der Siebentischwald - auch im Winter ein Vergnügen
Der Siebentischwald – auch im Winter ein Vergnügen

Augsburg - Blogparade‚Mein‘ Fluss ist die Wertach, bin ich doch in ein paar Minuten zu Fuß dort. Wenn man wollte, könnte man entlang der Wertach bis ins Augsburg - BlogparadeAllgäu wandern oder radeln. Mir reicht meist ein kleiner Radl-Ausflug zum Wertachstausee, in dem – im Gegensatz zur großen Lechstaustufe – nicht gebadet werden darf. Das hat seine Vorteile, findet man hier meistens ziemliche Ruhe und kann sich an der Vogelwelt erfreuen.

Augsburg - Blogparade Augsburg - BlogparadeCa. 20 min mit dem Rad Richtung Westen kommt man in Wellenburg oder Stadtbergen an den Rand der Westlichen Wälder. Hier erstrecken sich unzählige Wanderwege, von denen einer – auch Teil des Jakobsweges – zum Kloster Oberschönenfeld führt. Ein beliebtes Ausflugsziel in der Umgebung und auf jeden Fall einen Besuch wert.

Oberschönenfeld
Oberschönenfeld
Wellenburg
Wellenburg
Engelshof bei Burgwalden
Engelshof bei Burgwalden

Dass es nette Einkehrziele gibt, muss ich nicht extra erwähnen, oder doch? 😉

Aber auch die Innenstadt muss sich nicht verstecken, was grüne Flächen, Baumbestand, kleine Parks und Ruhepole betrifft. Angefangen beim Wittelsbacher Park an der Kongreßhalle mit seinem alten Baumbestand, über die ‚Rote Tor‘-Anlagen, in denen das Historische Bürgerfest beheimatet ist, die Kahnfahrt östlich der Stadtmauer bis hin zum kleinen zentral gelegenen Hofgarten.

Augsburg - Blogparade

Hofgarten
Hofgarten

 

 

 

Mit einem Blick über die Dächer von Augsburg werden die vielen Grünflächen eingefangen und zeigen uns ein gesundes Bild dieser Stadt zwischen zwei Flüssen.

Blick über Augsburg vom Dach des Zentralklinikums Richtung Osten
Blick über Augsburg vom Dach des Zentralklinikums Richtung Osten

In Augsburg gibt es neben den grünen Oasen jede Menge Interessantes, vieles im Kleinen, im Detail zu entdecken. Ansichten der bekanntesten Gebäude zeigen sich durch die erhöhte Lage der Innenstadt in besonderen Perspektiven. Es macht Spaß hin und wieder die Stadt mit Touristenaugen zu entdecken, zu überlegen, was würde ich wohl in Barcelona, Wien, Berlin oder Amsterdam fotografieren.

In der Altstadt
In der Altstadt
Rathaus und Perlach von 'unten'
Rathaus und Perlach von ‚unten‘
Relief in der Jakoberstraße
Relief in der Jakoberstraße
Kleine Geschichte in der Jakobervorstadt
Kleine Geschichte in der Jakobervorstadt
St. Ulrich bei Nacht
St. Ulrich bei Nacht
Himmel über der Jugendstilkirche Herz Jesu
Himmel über der Jugendstilkirche Herz Jesu

Augsburg - BlogparadeEine schöne Sammlung solcher Orte fernab der Touristenrouten findet sich in dem kleinen, gerade neu erschienenen Büchlein ‚111 Orte in Augsburg, die man gesehen haben muss‘ von Gregor Nadler. ISBN 978 3 95451 598 1 für 14,95€

Ich arbeite mich mit Vergnügen nach und nach durch das Buch hindurch und bin erstaunt, dass ich relativ wenige der Orte davon wirklich gesehen  oder nie als besonderen Ort wahrgenommen habe, weil ich eben die Geschichte dahinter nicht kenne.

Na, Lust bekommen mal in Augsburg einen Stop einzulegen statt immer gleich nach München durchzufahren?  Zeit wirds 😉

 

 

Wanderung von Immenstadt mit kleinen Umwegen

ImmenstadtDer 3. Oktober 2015 war ein traumhafter Wandertag. Klar, dass das nicht nur uns aufgefallen ist. Und wenn man sich eine beliebte Tour im Allgäu mit Ausgangspunkt Immenstadt (hervorragend mit der Bahn von Augsburg aus erreichbar) aussucht, auch klar, dass kleine Karawanen unterwegs sein werden.

Das hindert einen aber überhaupt nicht daran, den Weg, die Landschaft, die Berge, die Ausblicke, schlicht das Draußensein  zu genießen.

Gemütlich um 8:30 ging es in vollem Zug in knapp eineinhalb Stunden nach Immenstadt.

Und da wir zwei, Wanderfreundin Barbara war dabei, dieses Jahr so gar nicht in Schwung gekommen sind, die Kondition enorm zu wünschen übrig lässt, haben wir uns entschlossen mit dem Sessellift hinauf auf den Mittag zu fahren. Oben begrüßte uns die Sonne, während auf dem gegenüberliegenden Allgäuer Hauptkamm noch der Nebel waberte.

ImmenstadtWie viele andere an diesem Traumtag führte unser Weg über die Nagelfluhkette in ca. einer Stunde zum Gipfel des Steineberg. Kurz Immenstadtvor dem Gipfel erwartet den geübten Wanderer die ‚Himmelsleiter‘, die schnell hinauf zum Gipfelkreuz führt.

Okay, man kann diese Stelle auch umgehen (allerdings auch nicht ganz ohne, da recht abschüssig und rutschig) und auf schmalem Pfad den Berg umrunden.Immenstadt

Oben empfängt einen ein unerwartet großes Wiesenplateau, auf dem sich die Menschenmassen recht gut verteilen und das zur noch nicht ganz verdienten Mittagsrast einlädt. Den Panaoramblick gibts gratis dazu 😉 .

Immenstadt Der Weg führt weiter in munterem Auf und Ab über einen Grat mit einigen Drahtseilversicherten Stellen – nicht schwierig, aber Immenstadt Trittsicherheit und keine Höhenangst voraussetzend – bis zum Stuiben. Da wir einen Rundweg mit Abstieg Richtung Alpsee geplant haben, entschieden wir uns gegen einen Aufstieg zu diesem Gipfel – den man aber leicht einbauen kann, auch hier wieder mit ‚Himmelsleiter‘ – und stiegen ab zur Gundalpe.  Immenstadt

Schon klar, dass hier auf einem Sonnenplätzchen Kaffee und Kuchen fällig sind 🙂 .

Blick hinauf zum Stuiben
Blick hinauf zum Stuiben

Unser Plan sah nun vor über die Mittelbergalpe, das Naturfreundehaus Kemptner Hütte und die Gschwenderbergalpe zum Alpsee abzusteigen. Alles in allem wäre das dann eine wunderschöne ca. 4-Stunden-Wanderung geworden, die ich wirklich empfehlen kann. Mit der Gschwenderbergalpe hat man dann die älteste Alm des Allgäus besucht.

Unsereins war – und da liegt die Verantwortung voll bei uns, auch wenn die Beschilderung ein wenig zu wünschen übrig ließ, da wir unterwegs auf weitere ‚Irrläufer‘ stießen – einfach zu nachlässig, in die Karte zu schauen. Wer mich kennt weiß, dass ich eine Kartenliebhaberin bin und eher zu oft als zu wenig in selbige hineinschaue, dieses eine Mal haben wir das aber versemmelt. Letztlich alles kein Drama und wie Barbara es so schön formulierte, das Tolle an uns beiden ist, dass keiner dem anderen Vorwürfe macht und letztlich, nachdem der erste Frust überwunden ist, das Beste aus der Situation machen und die positiven Aspekte übrig bleiben.

Immenstadt Immenstadt

Kurz hinter der Mittelbergalpe verzweigt sich der Weg. Wer oben genannte Tour gehen möchte, muss Richtung Naturfreundehaus nochmal kurz aufsteigen. Wir sind falsch abgebogen und haben uns Richtung ‚Alpsee Bergwelt‘ orientiert. Der Weg geht wunderschön sachte durch den Wald bergab bis man nach 20min an eine weitere kleine Abzweigung kommt. Rechts steil bergauf oder weiter geradeaus bergab. Wir dachten ja, es muss weiter bergab gehen und sind auf dem Hauptweg geblieben. Nach ca. 15min wurden wir stutzig und zu unserem großen Glück kamen uns zwei Wanderer entgegen, die auch falsch gelaufen waren. Dieser Weg führt weit weg in ein anderes Tal. Leicht vor uns hin schimpfend sind wir also wieder zurück zur letzten Abzweigung. Da wir nicht mehr den ganzen Weg bis zum Naturfreundehaus zurück wollten, haben wir uns für den ‚Abstieg‘ über die Bärenfalle und die Spiele- und Kletterwelt Alpsee Bergwelt entschieden.

Schon leicht frustriert und wieder nicht richtig in die Karte schauend mussten wir vor dem eigentlichen Abstieg erst noch einmal ca. 200 Höhenmeter über einen Bergrücken aufsteigen bis zum traumhaften Aussichtspunkt Eckhalde. Wie erwähnt, der Vorteil  unserer sonnigen Gemüter ist, dass wir das neu Erlebte genießen können. Tatsächlich kann ich auch diesen Weg empfehlen (abzüglich des kleinen Umweges). Der Aufstieg durch den Wald war richtig schön und die Aussicht Richtung Westen in die sanften Hügel des Allgäu ein lohnender Abschluss dieses unerwarteten Verlaufens. Die Tour verlängert sich um ca. 1 Stunde auf insgesamt 5 Stunden.

ImmenstadtDass uns nach kurzem steilen Abstieg am Ende noch ein Sessellift die letzten Höhenmeter bergab erspart, war ein Bonbönchen, das wir gerne mitnahmen – schließlich haben wir uns ja um die zweite Kaffee-Rast auf der Gschwenderbergalpe betrogen! Dass wir dann noch im Sessellift sitzend den letzten Bus nach Immenstadt wegfuhren sahen, war ein herber Rückschlag. 9km hatten wir nicht mehr in den Knochen. Zu unserem großen Glück hat uns ein nettes Paar im VW Bus zum Bahnhof nach Oberstaufen mitgenommen, so dass der Tag am Ende von zwei müden aber rundum zufriedenen Wandersfrauen beendet wurde.

Blick auf den Alpsee aus dem Sessellift Alpsee Bergwelt
Blick auf den Alpsee aus dem Sessellift Alpsee Bergwelt

 

Pendeln von A nach M

Ich pendle. Zur Arbeit. Seit ein paar Monaten und bald auch schon wieder nicht mehr.

Es gibt vieles, das ich nicht daran mag, allem voran das frühe Aufstehen und die Abhängigkeit von einer Bahn, die Pendler – nach Anschein – mehr wie eine lästige Notwendigkeit denn als zahlende Kunden behandelt.

Aber das soll hier nicht das Thema sein.

Ich mag vieles am Pendeln und vermutlich werde ich es vermissen.

Ich kann dann natürlich auch nicht mehr schimpfen. Über die Bahn zum Beispiel. Das hebe ich mir dann für Langstrecken auf. Oder jammern. Über den viel zu wenigen Schlaf. Oder die nervenden Mitpendler. Die meisten Pendler sind eben dieses: Pendler. Und benehmen sich auch so, also rücksichtsvoll, der frühmorgendlichen Tranigkeit bzw. der allabendlichen Müdigkeit entsprechend.

Trotz dieser Gemütszustände genieße ich es, meine Umgebung aus dem Augenwinkel wahrzunehmen und bin immer wieder fasziniert davon, was alles so hängenbleibt, vor allem, wenn man bedenkt, dass für mich diese Zugfahrten wertvolle Lesezeit sind.

Überhaupt, man sieht viele Leser in den Zügen und S-Bahnen. Die Zeitungsleser, die eReader-Leser, die Smartphone- und Tablett-Leser, die Buchleser, die Lernstoff-Leser usw. Sprechen ist in Pendlerzügen eher verpönt, auch wenn es hier natürlich Ausnahmen gibt. Frühstückstüten-Raschler werden grantig angeschaut, auch wenn sie es nicht wirklich registrieren oder ausblenden, sonst würden sie es ja lassen, oder? Urlaubsreisende mit größeren Gepäckstücken mögen wir in den frühen Zügen, die spätestens ab dem vierten Haltebahnhof keine Sitzplätze mehr bieten, gar nicht. Das gibt nur Stress. Nehmt doch bitte den ICE, der hat Gepäckfächer. 😉

Ich fahre ca. 45 Minuten von Bahnhof zu Bahnhof, und liebe es zwischen dem Lesen auch mal rauszuschauen. Jetzt beginnt die Zeit, in der es morgens gerade dämmert. Das Licht ist dann besonders schön und wenn es ganz klar ist, dann sieht man im Süden die Alpen. Wunderschön. Und die Farben der Natur, die Wolken, die draußen am Fenster vorbeiziehen – ein schöner Einstieg in den Tag. Das werde ich vermissen.

Pendeln

Hunderte von Menschen wirft der Zug am Zielbahnhof aus. Ich stelle mir manchmal das Bild aus der Vogelperspektive vor. Wie wir alle aus den Zugtüren herausströmen auf den Bahnsteig, einander ausweichend, langsamer Laufende überholend, ohne sich zu berühren, sich aufteilend auf die unterschiedlichen Ziele nach der Bahnfahrt, ein Meisterwerk an morgendlicher Koordination.

Mein Weg geht zu einem anderen Gleis, ich steige um in eine Privatbahn, die mit nahezu erschreckender (und manchmal ungewünschter) Pünktlichkeit aufwartet. Hier am Bahnsteig herrscht Ruhe, die meisten Mitreisenden kennt man inzwischen.

Da ist der junge Mann, der jeden Morgen am Bahnsteig auf der Bank sitzt und eine Zigarette raucht. Manchmal unterhält sich ein Fahrgast mit ihm, manchmal sitzt er einfach nur da. Ich weiß nicht, was er da tut, habe ihn bisher nie angesprochen und gefragt – vielleicht mache ich das noch, vielleicht soll es einfach eine offene Geschichte bleiben, mal sehen. Er steigt nie ein in den Zug, bleibt immer zurück, wenn wir abfahren.

Oder die junge Frau, die oft auf den letzten Drücker in den Zug springt, sofort in die Toilette geht und sich mit Toilettenpapier die Nase putzt, bevor sie sich einen Platz sucht. Ich überlege, ob ich ihr mal ein Taschentuch anbieten soll, aber das Ritual ist irgendwie so seltsam, dass ich einfach staunend beobachte.

Der Mann, der offensichtlich eine noch weitere Anfahrt hat als ich, den ich oft vor Abfahrt des Zuges noch genüsslich eine rauchen sehe, der sich mir gegenüber setzt und dann sofort seine Frau anruft um ihr zu sagen, dass sein Zug mal wieder Verspätung hatte und er beinahe diesen unseren Anschlusszug verpasst hätte und immer das Gespräch beendet mit ‚hab dich lieb‘.

Ja, und die ältere Frau, die diverse Taschen und Tüten mit sich herumträgt und jeden Morgen in den Tiefen ebendieser auf die – erfolgreiche, aber aufwändige – Suche nach ihrem Fahrschein geht.

Das werde ich vermissen, die kurzen Einblicke in das Leben anderer, die Geschichten, die ich mir ausdenken könnte, das Schmunzeln über die Angewohnheiten.

Rituale, ich, morgens? Ach was. 🙂

Dass ich versuche immer einen Platz auf der ‚Südseite‘ des Zuges zu ergattern liegt doch nur daran, dass ich die Alpen sehen will, wenn sie denn zu sehen sind. Und dass ich im anderen Zug jeden Tag den gleichen Platz neben der Türe wähle ist lediglich dem Pragmatismus geschuldet, dass ich nur drei Haltestellen fahren muss.

Trotz all der Dinge, die ich vermissen werde, das Pendeln an sich wird es nicht sein. Ich habe ganz großen Respekt vor den Menschen, die das über Jahre durchhalten, für mich ist das nur ein kurzes einjähriges Intermezzo und ich kann daraus das Beste machen mit dem Bewusstsein, dass es bald vorbei sein wird.

…und jetzt muss ich mich mental auf die beiden härtesten Wochen der München-Pendler einstellen, nichts geht über Züge voller betrunkener Wiesn-Besucher – O’zapft is.

Pendeln

…über wandern, reisen, lesen, schauen, reden…